Das Berliner Transitionsprogramm

Dieses Programm der integrierten Versorgung unterstützt im Rahmen eines Case Managements den Übergang von chronisch kranken Jugendlichen in die erwachsenenmedizinische Versorgung.

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Versorgungskoordination

Mit Tran­si­ti­on ist der Wech­sel aus der Kin­der- und Jugend­me­di­zin in die Erwach­se­nen­me­di­zin gemeint. Ein Wech­sel der Betreu­ung ist in der Regel dann nötig, wenn chro­nisch kran­ke Jugend­li­che nach ihrem 18. Lebens­jahr nicht mehr durch ihre Kin­der- und Jugend­ärz­te wei­ter betreut wer­den kön­nen. Der Über­gang ist meist nicht unpro­ble­ma­tisch. In der Erwach­se­nen­me­di­zin wird ein selb­stän­di­ger und eigen­ver­ant­wort­li­cher Umgang mit der eige­nen Erkran­kung vor­aus­ge­setzt, doch nicht alle jun­gen Erwach­se­nen sind bereits in der Lage, sich selb­stän­dig um den Über­gang zu küm­mern. Vie­le ver­lie­ren so für kür­ze­re oder län­ge­re Zeit den Kon­takt zu einer not­wen­di­gen spe­zia­li­sier­ten medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung und stel­len sich teils erst dann wie­der vor, wenn Kom­pli­ka­tio­nen auf­ge­tre­ten sind.

Das Case Manage­ment des Ber­li­ner Tran­si­ti­ons­pro­gramms beglei­tet den kri­ti­schen Über­gang und ist wäh­rend des gesam­ten Tran­si­ti­ons­pro­zes­ses Ansprech­part­ner für die Jugend­li­chen und Ärz­te und plant den indi­vi­du­el­len Unter­stüt­zungs­be­darf für eine erfolg­rei­che Transition

Berliner Transitionsprogramme