Psychische Gesundheit

Jugendliche wollen ganz normal leben ohne Grenzen. Die Beeinträchtigungen machen keine Pause und fordern weiterhin Beachtung. In dieser Zeit können Selbsthilfegruppen und Peers zu einem guten Umgang mit der Einschränkung beitragen.

Jugend­li­che benö­ti­gen Kraft um die Höhen und Tie­fen ihrer Puber­tät zu meis­tern. Die Erkran­kung beein­flusst vie­le Aspek­te des Lebens. Dies kann zu Frust und Ent­täu­schung füh­ren. Jugend­li­che möch­ten Nor­ma­li­tät erle­ben. Ihre Beein­träch­ti­gung kann ihre kör­per­li­che Leis­tungs­fä­hig­keit oder Lebens­per­spek­ti­ve ein­schrän­ken. Es nicht immer leicht die­se Gren­zen zu akzep­tie­ren und anzu­neh­men. Vie­le machen die Erfah­rung, dass je grö­ßer die Beein­träch­ti­gung ist des­to schwe­rer fällt es sozia­le Kon­tak­te zu knüp­fen. Der Aus­tausch von Jugend­li­chen mit den glei­chen Erkran­kun­gen kann dabei unter­stüt­zen. Zum Bei­spiel in einer Selbsthilfegruppe.

Soll­ten ernst­haf­te psy­chi­sche Pro­ble­me auf­tre­ten, bie­ten Kinderärzt*innen, Kin­der- und Jugendpsychotherapeut*innen, der Kin­der- und Jugend­psych­ia­tri­sche Dienst der Gesund­heits­äm­ter und Erzie­hungs- und Fami­li­en­be­ra­tungs­stel­len (www​.efb​-ber​lin​.de) eine ers­te psy­cho­lo­gi­sche Unterstützung.

Bei Kin­der und Jugendpsychater*innen und Kin­der und Jugend­psych­ia­trien kann eben­falls Hil­fe in Anspruch genom­men wer­den. Es muss mit län­ge­ren War­te­zei­ten gerech­net wer­den. Eine Lis­te von Therapeut*innen und Kli­ni­ken fin­den sie hier: www​.ber​lin​.de