Pflege, Anträge, Widersprüche, Therapie... Pause?
Ein Kind zu pflegen heißt oft, rund um die Uhr hohen Belastungen ausgesetzt zu sein. Es sind Anträge zu schreiben, Leistungen und Termine zu koordinieren, Teilhabe sichern und nebenbei auch noch alle Ausfälle von Hilfe-/Assistenzleistungen auffangen. Eltern sind dann nicht nur Eltern, sondern auch noch Therapeut:innen, Lehrer:innen, Freund:innen, Schulhelfer:innen, Pfleger:innen und selbstverständlich Case Manager:innen. Dass sie sich da eine Pause dringend wünschen und benötigen, erscheint selbstverständlich.
Doch leider ist dies nicht so einfach getan: In Berlin (und vielen weiteren Bundesländern) müssen Eltern, um den gesetzlichen Anspruch der Kurzzeitpflege und des Kurzzeitwohnens in Anspruch zu nehmen, weit fahren. Wenn es denn in einer der wenigen Einrichtungen bundesweit noch Plätze gibt. Die Elterninitiative eine Pause e.V., über die wir auf dieser Seite auch schon berichteten, will die Sache nun selbst in die Hand nehmen und ein "Pausenhaus" aufbauen.
Der RBB greift nun dieses Thema auf und hat bereits in einem Videoformat und auf der rbb24-Webseite darüber berichtet.
Zum vollständigen RBB-Beitrag geht es hier.